Aubergine

Wir bauen gutes Gemüse in der Region an,
halten Workshops & schneiden Obstbäume

Auberginen kennt man wohl am ehesten vom griechischen Moussaka, dem italienischen Auflauf “Melanzane alla Parmigiana”, dem französischen Ratatouille, als gegrilltes Antipasti-Gemüse oder als geräuchertes Mus (rumänisch “Salata de vinete”).

Wir haben derzeit folgende Sorten im Anbau:

  • Japanese Pickling: alte, frühreife Sorte für den geschützten Anbau, die sehr schlanke, 25-40 cm lange Früchte mit tiefvioletter Schale produziert, Fruchtfleisch mit zarter Textur und süßem Geschmack; auch für den Anbau in Töpfen geeignet
  • Kono: runde schwarze Freilandaubergine mit sicherem Ertrag auch in unseren Lagen
  • Pink Lady: Sorte für den geschützten Anbau mit wunderschönen, schlanken, dunkelrosa Früchten (über 30 cm lang) und sehr gutem Ertrag; sehr zartes Fruchtfleisch mit exquisitem Geschmack; starkwüchsig, 75 x 40-60 cm
  • Tschechische Frühe/Rezeina: runde schwarze Freilandaubergine mit sicherem Ertrag auch in unseren Lagen
  • Violette de Toulouse: ertragreiche Sorte für den geschützten Anbau aus der Region Toulouse (FR) mit violetten, länglich-zylindrischen Früchten (20-22 cm lang) und sehr weißem, süßem Fleisch
  • Zora: wüchsige, ertragreiche “Standardsorte” für das Gewächshaus mit gutem Geschmack — und samenfest!

Ernteanteil

Aubergine ist in Ernteanteilen ab Ende Juli enthalten.

Verwendung

Auberginen/Melanzani/Eierfrüchte gehören zu den Nachtschattengewächsen. Sie enthalten in rohem Zustand Solanin, daher sollten sie gebraten, gedünstet, gekocht, gegrillt oder gebacken werden. Wenn wir nur kleine Mengen zur Verfügung haben — ggf. auch mehrere Sorten — braten wir die in dicke Scheiben geschnittenen Auberginen bei mittlerer Hitze in genügend Olivenöl in einer Pfanne heraus bis sie goldbraun werden. Mit grobem Salz garniert kann man so am besten die Geschmacksunterschiede der verschiedenen Sorten entdecken. Dazu passt dann auch einfach ein Weißbrot, aufgeschnittene Tomaten, Käse, …

Besonderheiten bei der Lagerung

Aubergine ist kälteempfindlich — bei unter 10 Grad im Kühlschrank verliert sie an Geschmack oder gammelt schnell. Daher lagert man sie am besten bei kühl-feuchten 10 – 16 Grad mit 90 – 95% Luftfeuchtigkeit in der “Speis”, im Keller oder notfalls bei etwas höherer Raumtemperatur in der Küche. Dort halten sie ca. 1 – 2 Wochen. Unreife Früchte reifen im warmen Raum noch nach.

Rezepte mit Aubergine