Zutaten
(mehlige) Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Palmkohl — bevorzugt Nero di Toscana, ggf. Chouriço / Räuchertofu, 1 Lorbeerblatt, ggf. etwas Nelkenpulver, Muskatnuss
Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl in einem großen Suppentopf andünsten. (Mehlig kochende) Kartoffeln ebenfalls kurz im Öl mit dem Lorbeerblatt und ggf. etwas Nelkenpulver, anbraten und anschließend das Ganze mit reichlich Wasser aufgießen. Bei niedriger Temperatur und unter gelegentlichem Umrühren werden die Kartoffeln bei geschlossenem Topf so lange gekocht, bis sie sich auflösen und eine sämige Brühe entsteht. Traditionell wird in dieser Brühe wird ein Chouriço (kräftig gewürzte, grobe Schweinswurst; alternativ Räuchertofu) mitgegart, das später herausgenommen und in dünne Scheiben geschnitten wird. Die fertige Suppe wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Dann gibt man in feine Streifen geschnittene Blätter Palmkohl (in Portugal „Couve Galega“) in die Suppe, und kocht die Suppe noch einmal auf — allerdings nur so kurz, dass die Kohlblätter noch etwas Biss haben. Die heiße Suppe serviert man mit dem aufgeschnittenen Chouriço, einem Schuss Olivenöl und einer Scheibe Brot.