Am 4. Oktober durften wir Dankbar sein für eine trotz vieler Widrigkeiten und ganz ungewohnter Umstände reiche Ernte. Für Eine Umwelt, die uns trotz all ihrer Strapazen, all dem, was wir ihr zumuten, unseren Pflanzen Wachstum schenkt. Für die Pflanzen, die uns als Nahrung dienen. Für (bei uns mehr als) genug Regen, der die Natur zum Leben erweckt. Für all die Menschen, die uns in unserem ersten Jahr unterstützen und dankbar sind für gutes Gemüse aus ihrer Region und dafür bereit sind etwas neues wie einen Ernteanteil zu nehmen statt im Supermarkt einzeln auswählen zu können.
Eigentlich wollten wir zum Erntedankfest ein großes Fest feiern, mit all unseren Freunden, Bekannten, Ernteteilern und Interessenten. In unserem Garten mit einem kleinen Feuer, einem gemeinsamen Festmahl aus allem, was der Garten so hergibt und vielleicht noch mehr. Nach und nach wurde klar, dass öffentliche Veranstaltungen auch im Herbst noch strikten Auflagen unterliegen werden und ein lockeres Fest ohne Abstands- und Hygieneregeln einfach nicht möglich ist. Gemeinsames Kochen und Backen, an einem Tisch oder um’s Feuer sitzen in großer Runde — leider nicht möglich.
Daher haben wir am vergangenen Sonntag die Feier mit einer Gartenführung gestartet und anschließend am Feld in kleinerer Runde noch über solidarische Landwirtschaft gesprochen, über nachhaltigen Gemüsebau, über Gärten und anderes. Es war auch in so kleiner, abgespeckter Form sehr schön und wir bedanken uns bei allen, die da waren für’s Kommen.
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