Tatsoi ist verwandt mit dem Pak Choi, allerdings in etwas anderer Wuchsform. Statt in die Höhe bleibt der Tatsoi flach am Boden und bildet dunkelgrüne feste Blätter. Das asiatische Kohlgewächs schaut nicht nur schön aus, sondern ist auch sehr gesund und schmackhaft.
Zubereitung
Der Tatsoi wird üblicherweise kurz in Öl gebraten oder alternativ im Wasser gekocht. Aber auch roh kann er gegessen werden, hier dominiert er geschmacklich über andere Gemüse- und Salatarten. Gut passt er zu Wok-Gerichten oder auch asiatisch zubereiteten Reisgerichten als Beigemüse. Auch zu Kartoffeln passt er aber gut, im Prinzip kann auch jedes Pak Choi oder Chinakohl-Rezept übernommen werden.
Anbau
Die Kohlart ist recht winterhart und wächst auch gut in unseren Gebieten. Ursprünglich wird das Gemüse als Wintergemüse im unbeheizten Gewächshaus angebaut und dient als winterlicher Vitaminlieferant.
Inhaltsstoffe
Tatsoi enthält viel Vitamin A, B und C sowie Folsäure (im rohen Zustand).
Besonderheiten bei der Lagerung
Tatsoi wird wie Pak Choi und viele andere Gemüsearten am besten im Kühlschrank in einem Frischhaltebeutel (z.B. Zipper-Beutel) oder in ein feuchtes Handtuch geschlagen gelagert und hält so bis zu eine Woche lang frisch. Aufgrund des feinen Gewebes lässt sich Tatsoi nicht gut einfrieren. Tatsoi kann auch wie sonstige Kohlarten als Sauergemüse oder nach Kimchi-Art fermentiert werden.