Radieschen sind das ideale Frühlingsgemüse und eins der ersten in der Saison. Mit ihrem typisch knackigem aber auch scharfem Geschmack eine Erfrischung nach dem Winter.
Wir haben derzeit folgende Sorten im Anbau:
- Candela di fuoco (rot & länglich)
- Cherry Belle (rot, rund, relativ mild und wohlschmeckend)
- Eiszapfen (weiß und länglich)
- French Breakfast 3 (länglich, rot-weißer Verlauf, eher scharf)
- Helios (gelb, alte französische Sorte mit härterer Schale, aber sehr zart innen)
- National 2 (rot - weiß halbiert)
- Rudi (rot, rund)
- Sora (rot, rund)
Verwendung
Zur typisch bayrischen Brotzeit gehören auf jeden Fall Radieserl (Radieschen). Ansonsten eignen sich Radieschen als Zugabe zu Salat oder in Scheiben geschnitten auf Brot. Auch als eigener Salat schmeckt das Wurzelgemüse sehr gut.
Sofern das Radieschengrün noch jung, frisch und ansehenlich ist, ist es eigentlich zu schade, um es wegzuwerfen, man kann daraus viele tolle Dinge kochen. Wichtig ist: Radieschengrün gleich vom Radieschen trennen, und — sofern man es nicht sofort zubereitet, getrennt lagern (sonst wird beides schlapp). Die welken und gelb-matschigen Blättchen aussortieren und gut waschen — und am besten sofort verarbeiten. Da haben sie — wie alle frischen Kräuter — noch den besten Geschmack und die meisten Inhaltsstoffe.
Blanchiert oder angedünstet kann man Radieschengrün wie Spinat als Beilage zu allem möglichen zubereiten, man kann es in Gemüsesuppen hineinmischen oder auch eine Radieschenblättersuppe kochen. Aber auch roh sind die jungen Blätter in kleingehackter Form fein, z.B. in einen Blattsalat gemischt mit Vinaigrette oder in einem Kräuterquark. Wer gerne Smoothies zu sich nimmt: ein paar Blätter mit hineingeben (nicht zu viel, sonst wird’s zu intensiv!).
Ernteanteil
In unseren Ernteanteilen findet ihr Radieschen von Mai bis Mitte/Ende Juni sowie im Oktober. Zwischendrin machen wir eine Pause, damit es nicht immer das gleiche gibt und weil sie nicht besonders gut wachsen im Sommer.
