Der Garten 2021

Hier dokumentieren wir das Gartenjahr 2021 für euch und geben euch Einblicke in die verschiedenen Arbeiten, das Wetter, den Jahresablauf in unserem kleinen Betrieb.

Im Herbst verteilen wir fleißig unseren fertigen Kompost auf die Bete, bevor sie nocheinmal mit den letzten Setzlingen bepflanzt wurden.
Hier ein Beet mit Mulchdirektsaat, also direkt gesätes Gemüse und danach mit Stroh abgemulchter Boden, damit die Oberfläche nicht so schnell austrocknet. Der Effekt ist deutlich sichtbar.
Die Färbertagetes nach einer Frostnacht.
Bei der Arbeit im nassen Garten.
Die Zitronenagastache in voller Blüte, sie war viele Monate lang durch ihre anhaltende Blüte nicht nur optisch eine Schau sondern auch eine sehr wertvolle Bienen- und Insektenweide.
Schwalbenschwanz Falter wie diesen hatten wir auch viele, die Raupen findet man an Karotten oder Fenchellaub.
Unsere Auberginen, sie lieferten uns dieses Jahr mehrfach große Früchte im Freiland.
Unsere gelben Paprika, denen leider so nasses wechselhaftes Wetter wie dieses Jahr nicht gefällt.
Hier sind die Schwalbenschwanzraupen am Teefenchel zu sehen.
Der Feldsalat, der leider nicht mehr rechtzeitig reif wurde im Herbst. Eine der Kulturen, die dieses Jahr unerwartet ausgefallen sind durch die Witterung.
Unser Knollenfenchel in seiner vollen Pracht. Die Exemplare sind alle größer als eine normalgroße Hand.
Noch einmal ein Fenchel.
Der Mangold zwischen den Tomaten, die dieses Jahr auch im Freiland unerwartet viele Probleme hatten.
Die Gurkenhaupternte mit all ihrer Sortenvielfalt.
Der Ernteausgabestand im September
Die Oktoberernte noch einmal bei kühlem Wetter aber strahlendem Sonnenschein auf dem Ausgabetisch zu sehen vor unserem Garten.
Dafür hatten wir zwischendurch immer wieder eine tolle Blütenpracht im Garten.
Unsere Workshops fielen auch ins Wasser, hier der "Boden verstehen lernen" Workshop von Anselm, bei dem es wirklich wie aus Kübeln schüttete. Dennoch waren über 20 Teilnehmer da und freuten sich über das vermittelte Wissen und konnten noch viele Fragen stellen.
Johann-Christians Kater am Hang.
Frostige Blumen sind zumindest solange sie noch gefroren sind wunderschön.
Unser Garten mal aus der Luftperspektive.
Ein Gurkenexemplar, was sich zusammengeschlossen hat als Pärchen.
Eine unserer Versuchssortenanbauten von Kopfsalat für »Mit vereinten Gärten«, die mehltauresistente Salatsorten züchten. Wir konnten zumindest deutlich bessere Ergebnisse erzielen mit weniger Mehltau als bei vielen normalen "Standard"-Sorten, die wir bisher im Anbau haben.
Hier sieht man noch einmal Salatparzellen mit verschiedenen Sorten, hier noch einmal unterteilt in eine zusätzliche TerraPreta-Wurmkompostgabe (dort wo die schwarze Erde zu sehen ist).
Im Hochsommer war’s auch mal trocken, die dunklen Flecken sind frischer TerraPreta-Wurmkompost.
Im Hochsommer war’s auch mal trocken, die dunklen Flecken sind frischer TerraPreta-Wurmkompost. Der Farbunterschied ist gravierend durch die Pflanzenkohle, unser Ausgangsboden ist farblich eigentlich schon recht dunkelbraun.
Unser mobiler Hühnerstall
Der Garten im Herbst.
Hier aus der Perspektive vom Hang aus auf den Garten, die Jaudenmühle und im Hintergrund die Voralpen.
Der Braunkohl an einem Nebeltag.
Unser Knollensellerie.
Ein Beet im Frühjahr nach der Mischsalaternte.
Die krause Petersilie im Garten
Der Garteneingang mit dem Blumenfeld vorne und der Kapelle im Hintergrund.
Ein typisches Foto von den Wetterkapriolen 2021. Die Ernteausgabe während der wir gleich 2x Hagel hatten und zwischendrin wieder die Sonne schien.
Der Garten während bzw. nach einem Hagelschauer.
Die Kürbisernte 2021, leider viel weniger und kleinere Kürbisse als geplant, aber dennoch schön anzusehen und sehr lecker.
Eine Mairübe (Navette)
Als Zusatzgemüse hatten wir im Sommer auch Puntarella (Zichoriengewächs), eine bittere italienische Spezialität die tagesgenau geerntet werden muss während die Blüte anschiebt und dann mit Zitrone angebraten wird.
Im Spätsommer entdeckten wir dieses Ringelnatternest auf einem unserer Komposthaufen. Selbstverständlich passen wir darauf auf, dass sie weiterhin ein Nest und Zufluchtsort in unserem Garten haben.
Ein Carpaccio aus frischer Roter Bete mit Rucola.
Unsere Schubkarre mit aufgesprühtem Logo, damit sie nicht abhanden kommt.
Die Blumenpracht im Sommer.
Bei der Beerenobstpflanzung Anfang März.
Beetvorbereitung durch Fräsen nach 3-monatigem Abmulchen mit Silofolien im Winter statt Umpflügen der Grasnabe.
Aus unserer Jungpflanzenanzucht Anfang März, es keimt gut.
Der erste Helfertag im Jahr, wir pflanzten Obstbäume und legten bio-abbaubare Mulchfolien.
Am ersten Helfertag im März bekamen die Obstbäume einen EM-Kalkschutzanstrich gegen Sonnenbrand (Nachtfröste & Sonnenschein tagsüber).
Unsere neu gepflanzten Spindelobstbäume an der Kapelle: Pfirsich, Kirsche, Apfel, Birne und Zwetschge.
Ende März gabs nochmal 15cm Schnee. Wir nutzten die Tage und haben einige Obstbäume geschnitten.
Ende März kommen wir mit der Beetvorbereitung voran und haben einige Parzellen mit Mulchfolien gegen das Gras gelegt.
Ein Blick von oben auf unsere Fläche und die Jaudenmühle im Frühling. Wir können den Frühsommer in seiner Pracht kaum erwarten.
Der Blick von unserem Biotophang auf die Kapelle im Vorfrühling.
Anfang April dürfen unsere Tomaten nun das erste mal die Erde wechseln und werden aus den Anzuchtplatten in Töpfe umgetopft, bis sie Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden können. Das Substrat ist torffreie TerraPreta-Erde.
Hier ein Bild von unserem rotstieligen Stangensellerie.
Auch Waldfrösche haben wir im Garten…
Eine Weinbergschnecke auf ihrer Suche nach Nahrung, sie ist wertvoll im Garten und hilft auch bei der Nacktschneckenregulation.
Noch ein Carpaccio, diesmal aus der feinen weißen Bete.
Bei der Zuckererbsenernte.