Bergminze

Eine tolle Insektenweide und kräftiges Würz- und Teekraut

Beschreibung

Blaue Bergminze, auch Steinquendel genannt, (Calaminta nepeta) ist ein mehrjähriges, winterhartes Wildkraut, das sehr aromatisch duftet und extrem lange blüht — ein wahrer Insektenmagnet. Ihr natürliches Vorkommen ist auf sonnigen Standorte mit lockerem, steinig-kalkigem Boden in Mittel- und Südeuropa bis nach Asien. Wir haben sie in der Toskana zum ersten Mal wahrgenommen — wo sie als “Mentuccia” und “Nipitella” in der Küche u.a. auch in Pilzgerichten verwendet wird.

Verwendung

Die Pflanze (Blätter und Blüten) kann frisch oder getrocknet zum Würzen oder als Tee genutzt werden. Der Tee ist minzig-kühlend und etwas herb. Bei der Verwendung als Gewürz aufpassen — sie ist sehr aromatisch-intensiv-frisch, also lieber mit wenig starten. Sie passt für alle Gerichte, bei denen Minze verwendet wird — auch gut anstelle von Oregano — sowie zu Couscous, Fisch- und Fleischgerichten und Salaten. Auch in Limonade und in Aperitifs ist sie gut aufgehoben, genauso in Desserts.

Wirkung

Bergminze enthält ätherische Öle und wirkt schweißtreibend, schleimlösend, fiebersenkend und verdauungsfördernd und harntreibend. Zudem ist sie antioxidativ, antibakteriell und entzündunggshemmend. Sie hilft gegen Blähungen und Magenbeschwerden. In der Volks- und Naturheilkunde wird sie gegen Schlaflosigkeit, schmerzhafte Menstruation sowie bei Depressionen verwendet — schwangere Frauen sollten sie jedoch laut Brown (Encyclopaedia of Herbs and their Uses) nicht zu sich nehmen, da sie das Risiko für Fehlgeburten steigern könnte.

Ernteanteil

Bergminze ist immer mal wieder in Ernteanteilen zwischen Juli und Oktober enthalten.

Was ist in Bergminze enthalten?

Bergminze enthält ätherische Öle und wirkt schweißtreibend, schleimlösend, fiebersenkend und magenstärkend. Sie hilft gegen Blähungen und Magenbeschwerden. In der Volks- und Naturheilkunde wird sie gegen Schlaflosigkeit, schmerzhafte Menstruation sowie bei Depressionen verwendet — schwangere Frauen sollten sie jedoch laut Brown in “Encyclopaedia of Herbs and their Uses” nicht zu sich nehmen, da sie das Risiko für Fehlgeburten steigern könnte.